Pakistan fordert die Bekämpfung der Ursachen der Kriminalität und die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zur Justiz für alle:
Bericht: Muhammad Amir Siddique Journalist Wien Österreich.
Pakistan fordert die Bekämpfung der Ursachen der Kriminalität und die Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zur Justiz für alle
Botschafter Aftab Ahmad Khokher sprach auf der 32. Sitzung der Kommission für Kriminalprävention und Strafjustiz (CCPCJ), die vom 22. bis 26. Mai 2022 in Wien stattfindet. Botschafter Khokher betonte Pakistans Engagement, die Herausforderungen der Kriminalität anzugehen und die Kriminalität voranzutreiben Anliegen der Gerechtigkeit angesichts der großen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen, die die Welt betreffen.
Botschafter Khokher erkannte die anhaltenden Herausforderungen an, die die Kriminalität mit sich bringt, und betonte die Notwendigkeit ganzheitlicher Maßnahmen, die darauf abzielen, die Ursachen der Kriminalität anzugehen und einen gleichberechtigten Zugang zur Justiz für alle sicherzustellen. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, umfassende Strategien zur wirksamen Bekämpfung der Kriminalität zu verabschieden.
Botschafter Khokher äußerte sich außerdem besorgt über die Belastung der Meinungsfreiheit aufgrund der Zunahme von Fehlinformationen und der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien für kriminelle Zwecke. Er betonte, dass nach den internationalen Menschenrechtsnormen die Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung mit Verantwortung verbunden sei und dass die Rechtfertigung solch abscheulicher Taten unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit sowohl fehlgeleitet als auch inakzeptabel sei.
Botschafter Khokher hob die Bemühungen Pakistans im Kampf gegen die Kriminalität hervor und unterstrich die erheblichen Fortschritte, die durch einen vielschichtigen Ansatz erzielt wurden, einschließlich des Beitritts zum zusätzlichen internationalen Protokoll zur Bekämpfung des Menschenhandels (TIP).
Botschafter Khokher wies auch auf die negativen Auswirkungen der Korruption auf Entwicklungsländer hin und forderte eine verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Herausforderungen und Hindernissen im Zusammenhang mit der Wiedererlangung von Vermögenswerten, um sicherzustellen, dass unrechtmäßig erworbene Vermögenswerte an ihre rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben und gestohlene Ressourcen für die sozioökonomische Entwicklung genutzt werden .
Früher. Botschafter Khokher sprach auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Gruppe der 77 und Chinas auf der Sitzung. Er betonte die Prioritäten der Entwicklungsländer und forderte die internationale Gemeinschaft auf, angemessene und nachhaltige technische und materielle Hilfe bereitzustellen, einschließlich Ausrüstung und Technologietransfer. Er bekräftigte außerdem die Notwendigkeit, die internationale Zusammenarbeit zur Verhinderung und Bekämpfung grenzüberschreitender organisierter Kriminalität, Korruption und Terrorismus in all ihren Formen und Erscheinungsformen zu verstärken.
Die Kommission für Kriminalprävention und Strafjustiz (CCPCJ) ist ein wichtiges politisches Entscheidungsgremium der Vereinten Nationen im Bereich Kriminalprävention und Strafjustiz. Die Kommission hält jedes Jahr im Mai regelmäßige Sitzungen ab, um aktuelle Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität zu diskutieren und politische Empfehlungen zu entwickeln. Der CCPCJ hat 40 Mitgliedsstaaten. Pakistan wurde für die Amtszeit 2023–25 zum Mitglied des CCPCJ gewählt
